Für eine Studie werden Krebspatientinnen und Krebspatienten gesucht
(ParOP - Effekt von Paracetamol in der Kombination mit starken Opioiden nach Empfehlung der WHO bei chronischen Tumorschmerzen)
Für eine vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützte Studie sucht das Inselspital Bern Krebspatientinnen und Krebspatienten, welche mindestens 18 Jahre alt sind und bereits Paracetamol und ein starkes Opioid als Schmerztherapie erhalten.
Ziel der Studie ist, ob das Weglassen von Paracetamol in der WHO-Stufen-Kombination mit starken Opioiden einen relevanten Effekt auf die Tumorschmerzen hat.
Ablauf
Gemäss Zufallsprinzip werden die Teilnehmenden in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe wird weiterhin Paracetamol erhalten, die zweite Gruppe wird stattdessen 7 Tage lang ein Placebo, welches genau wie das Paracetamol aussieht, aber keine pharmakologische Wirkung hat, erhalten. Weder die Studienteilnehmenden, noch das Studienteam werden wissen, welcher Gruppe Sie zugeteilt wurden. Alle Daten werden vertraulich behandelt. Für die Teilnehmenden wird kein medizinischer Nutzen erwartet und es gibt keine Aufwandsentschädigung.
Dauer
Im Rahmen der Studie werden über 2 Wochen drei Termine am Spital und zwei Telefonate durchgeführt. Dabei werden Fragen zu Schmerzen sowie Wohlbefinden ermittelt und Blutproben entnommen.
In dieser Studie werden persönliche Daten von Ihnen erfasst, welche vertraulich behandelt werden. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Ihre Daten bei Zustandekommen eines telefonischen Kontakts registriert werden. Sollten Sie an einer Studienteilnahme nicht interessiert sein, werden Ihre Daten unverzüglich gelöscht.
Sind Sie interessiert?
Bern - Inselspital: Prof. Dr. med. E. Liakoni, T 031 632 54 61, E-Mail: paropstudie@insel.ch
Baden - Kantonsspital Baden: Sekretariat Onkologie I Hämatologie, T 056 486 27 62,
E-Mail: onkologie@ksb.ch
(Dezember 2024)